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Jahreskreisfest Ostara - Großes Frühlingserwachen

Wie feiern Hexen eigentlich Ostern? Die Tage werden länger, die Luft immer wärmer und die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf - der Frühling steht vor der Tür. Für viele moderne Hexen ist das Jahreskreisfest Ostara eine Zeit der Erneuerung, des Wachstums und der Wiedergeburt. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie moderne Hexen den Frühling willkommen heißen und welche magischen Rituale perfekt in die Ostara-Zeit passen.


Inhalt

Wo hat das Frühlingsfest seinen Ursprung?

Ostara ist heute eines der acht heidnischen Jahreskreisfeste, das von vielen modernen Hexen und Heiden im März gefeiert wird. Der genaue Ursprung des Festes ist, wie so vieles aus der Zeit der keltischen und germanischen Stämme, ungeklärt. Eines ist jedoch sicher: Ostara zelebriert den Beginn des Frühlings und die Wiederkehr des Lichts - und ein ähnliches Fest (vielleicht unter anderem Namen) wird es wohl bereits zur Zeit der Germanen und Kelten gegeben haben.

Ostara ist ein wichtiges Fest für viele moderne Hexen und wird im Frühling zur Tagundnachtgleiche gefeiert. Es ist ein Sonnenfest und gehört zu den acht heidnischen Jahreskreisfesten, die die Naturzyklen und den Kreislauf des Lebens ehren. Die Göttin Ostara steht für Fruchtbarkeit, Wachstum und Wiedergeburt und ist ein wichtiger Teil der Festlichkeit.  Die Tagundnachtgleiche, auch Frühlingsäquinoktium genannt, findet zweimal im Jahr statt und ist ein kosmisches Phänomen, bei dem die Nacht genauso lang ist wie der Tag. Zur Frühlingszeit fällt es in der Regel auf den 20. oder 21. März und markiert den Beginn des astrologischen Jahres, wenn die Sonne in das feurige Sternzeichen Widder wechselt.

Die Göttin Ostara, nach der das Frühlingsfest benannt ist, ist in ihrer heutigen Form eine Erfindung der Neuzeit und wahrscheinlich eine Ableitung aus verschiedenen Göttinnen, die in den alten Kulturen Europas verehrt wurden. Es gibt keine schriftlichen Aufzeichnungen über Ostara, daher ist es schwierig, ihre Geschichte und ihren Ursprung zu rekonstruieren. Schriftlich wird sie erstmals im 18. Jahrhundert von Jacob Grimm erwähnt.


Es wird vermutet, dass Grimm den Namen Ostara aus mündlichen Überlieferungen und lokalen Traditionen ableitete und versuchte, diese mit dem heidnischen Frühlingsfest in Verbindung zu bringen.


Obwohl die Ursprünge von Ostara und der Göttin Ostara selbst ungewiss sind, bleibt das Fest ein wichtiger Bestandteil der modernen Hexenkunst und neuheidnischen Traditionen. Es wird zur Begrüßung des Frühlings und als Zeichen der Auferstehung gefeiert und stärkt die Verbindung zwischen Mensch und Natur.


Welche Bedeutung hat Ostara für moderne Hexen?

Das Fest Ostara mag zwar eine unsichere mythologische Basis haben, trotzdem hat es jede Berechtigung, heute gefeiert zu werden. Das Frühlingsfest ist ein Symbol für die Wiedergeburt der Vegetation und das Wachstum in der Natur und gibt uns die Möglichkeit, diese Energien in unser Leben zu integrieren.


Für moderne Hexen und neuheidnische Gemeinschaften ist Ostara ein wichtiger Teil des Jahreszyklus und bietet eine gute Gelegenheit, mit anderen zu feiern und Rituale und Zeremonien durchzuführen. Die Göttin Ostara kann als die Verkörperung der Qualitäten des Frühlings gesehen werden und Fruchtbarkeit, Fülle und Wachstum in sich vereinen.


Die Tatsache, dass es das zweite von drei Festen nach Imbolc ist, das den Frühling willkommen heißt, zeigt, wie wichtig das Frühlingserwachen für Mensch und Natur ist.


Ostara ist ein wichtiges Fest für viele moderne Hexen und wird im Frühling zur Tagundnachtgleiche gefeiert. Es ist ein Sonnenfest und gehört zu den acht heidnischen Jahreskreisfesten, die die Naturzyklen und den Kreislauf des Lebens ehren. Die Göttin Ostara steht für Fruchtbarkeit, Wachstum und Wiedergeburt und ist ein wichtiger Teil der Festlichkeit.  Die Tagundnachtgleiche, auch Frühlingsäquinoktium genannt, findet zweimal im Jahr statt und ist ein kosmisches Phänomen, bei dem die Nacht genauso lang ist wie der Tag. Zur Frühlingszeit fällt es in der Regel auf den 20. oder 21. März und markiert den Beginn des astrologischen Jahres, wenn die Sonne in das feurige Sternzeichen Widder wechselt.

Ostara wird immer zur gleichen Zeit gefeiert: Am Tag der Frühlings-Tagundnachtgleiche, auch Frühlingsäquinoktium genannt. An diesem Tag sind Tag und Nacht gleich lang und die Sonne steht genau über dem Äquator. Diese energetische Ausrichtung symbolisiert Gleichgewicht und Balance, sowohl in der Natur als auch in unserem Leben.



Ostara erinnert uns daran, dass das Leben ein Kreislauf von Tod und Wiedergeburt ist und dass wir die Möglichkeit haben, uns von alten Dingen zu trennen und Platz für neue Erfahrungen und Wachstum zu schaffen. Es ist eine Zeit des Übergangs, wenn wir von der Dunkelheit des Winters zu den längeren Tagen und wärmeren Temperaturen des Frühlings übergehen. Diese Energie des Gleichgewichts können wir nutzen, um unser eigenes Leben auszugleichen und uns auf unsere Absichten und Ziele zu konzentrieren.


Was hat der Hase mit dem Frühling zu tun?

Eier, Hasen, Lämmer - sie alle sind ein Symbol für die Fruchtbarkeit des Frühlings. Es gibt viele Theorien darüber, wie der eierlegende Hase entstanden ist. Manche gehen davon aus, dass der Hase der Begleiter der Frühlingsgöttin war.

Woher kommt der Osterhase? Welche Bedeutung hat der Osterhase? Ostara ist ein wichtiges Fest für viele moderne Hexen und wird im Frühling zur Tagundnachtgleiche gefeiert. Es ist ein Sonnenfest und gehört zu den acht heidnischen Jahreskreisfesten, die die Naturzyklen und den Kreislauf des Lebens ehren. Die Göttin Ostara steht für Fruchtbarkeit, Wachstum und Wiedergeburt und ist ein wichtiger Teil der Festlichkeit.  Die Tagundnachtgleiche, auch Frühlingsäquinoktium genannt, findet zweimal im Jahr statt und ist ein kosmisches Phänomen, bei dem die Nacht genauso lang ist wie der Tag. Zur Frühlingszeit fällt es in der Regel auf den 20. oder 21. März und markiert den Beginn des astrologischen Jahres, wenn die Sonne in das feurige Sternzeichen Widder wechselt.

In einigen Kulturen, vor allem in Asien, gibt es eine Tradition, die sich auf den Mondhasen bezieht und hier eine Verbindung zu Ostara und dem Hasen herstellt. Der Mondhase ist eine mythologische Figur, die mit dem Mond und dem Mondkalender in Verbindung gebracht wird. So heißt es zum Beispiel, dass im Frühling ein hasenförmiger Abdruck auf dem Mond zu sehen sei oder der Hase (Lepus) in Vollmondnächten im Sternbild zu sehen sein soll.


Jedoch ist der Hase als Sternbild im deutschsprachigen Raum nur von September bis April am Nachthimmel zu sehen. Im chinesischen Mondkalender ist der Hase sogar als eigenständiges Tierkreiszeichen aufgeführt.


Heute ist der Hase nicht zuletzt deshalb ein Frühlingsbote, weil er ein Tier ist, das sich schnell vermehrt und damit für neues Leben steht.


Welche Rituale passen in die Ostara-Zeit?

Eier bemalen: Das Bemalen von Eiern ist eine alte Tradition, die oft mit Ostara in Verbindung gebracht wird. Die Eier symbolisieren das neue Leben und die Fruchtbarkeit, die der Frühling mit sich bringt. Hierbei kann Farbmagie und Sigillenmagie wunderbar kombiniert werden.


Frühjahrsputz: Das Reinigen des Hauses und der Umgebung ist eine perfekte Möglichkeit, um Platz für Neues zu schaffen und sich von altem Ballast zu befreien. Es kann auch als spirituelle Reinigung angesehen werden.


Frühlingskräuter sammeln: Sammle Kräuter wie Löwenzahn, Brennnessel oder Giersch, die im Frühling besonders vital und nährstoffreich sind. Diese Kräuter können als Zutaten für Tees oder Räucherungen verwendet werden. Welche Kräuter du im März findest, liest du hier.

Wie feiern Hexen und Neuheiden Ostern? Wenn du Ostara feiern möchtest, gibt es viele Rituale und Aktivitäten, die du ausprobieren kannst. Du könntest eine Frühlingsaltar schaffen, um die Göttin Ostara zu ehren und Blumen, Eier und andere Symbole der Fruchtbarkeit zu verwenden. Du könntest auch an einem Eiersuchspiel teilnehmen oder ein Picknick im Freien machen, um die Rückkehr des Frühlings zu feiern.

Frühblüher ins Haus holen: Nimm dir Zeit, um deinen Garten zu besuchen oder Pflanzen zu kaufen, die du in deinem Zuhause oder Balkon aufstellen kannst. Beobachte die Pflanzen beim Wachsen und Meditiere über den Wandel und die Transformation, die sie während der Frühlingssaison durchmachen.


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Quellen und weiterführende Literatur

Ursula Karven: Hexenzauber, Göttinnen und weiße Magie*

Wolf-Dieter Storl: Die alte Göttin und ihre Pflanzen* Pagan Podcast: Ostara - Alban Eilir

Für weiterführende Literatur zu dem Thema, schaue bei meinen Empfehlungen vorbei.


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